Sommer bedeutet Sonne – oder etwa nicht? Das Sommerwetter in Deutschland kann zuweilen launisch sein. Daher ist es nicht erstaunlich, dass die Deutschen vor allem im Sommer gerne reisen, dem Wetter zu Hause entfliehen und sich in fernen Ländern von Hektik und Alltagsroutine erholen wollen. Da sich die Entwicklung der Corona-Pandemie in den letzten Wochen zum Positiven gewendet hat, sind Einreisebeschränkungen und Quarantänevorschriften gelockert worden, und der Urlaub, von dem viele letztes Jahr nur träumen konnten, kann nun Wirklichkeit werden. Auch Betriebe, die Kunden im Ausland haben, nutzen die Gunst der Stunde, um Mitarbeiter für persönliche Gespräche zu entsenden.

Wer als Unternehmer oder Privatperson seine Bestform erzielen will, egal, ob auf physischer, mentaler oder unternehmerischer Ebene, ist bei Frau Christiane Manzenrieder gut aufgehoben. Die Dipl.-Chemikern, Projektmanagerin und Ernährungsberaterin unterstützt ihre Klienten seit vielen Jahren dabei, die vorgenannten Ziele zu erreichen, und erläutert in diesem Artikel fünf Ratschläge, mit denen kulinarische Risiken im Urlaub und auf Dienstreisen umgangen werden können.

Trinkwasser als Infektionsrisiko

Kaum ein Deutscher würde in der Heimat auf die Idee kommen, Mineralwasser aus der Flasche für die Mundhygiene zu verwenden. Wir wissen, dass wir uns auf die Qualität unseres Leitungswassers verlassen und es unbesorgt trinken und mit Mund und Augen in Kontakt bringen können. In anderen Ländern, vor allem in Asien, Südamerika oder Afrika, ist dies jedoch häufig nicht der Fall.

Um zu vermeiden, dass man sich durch Trinkwasser eine Magenverstimmung zuzieht, hat man zwei Möglichkeiten. Entweder, man trinkt ausschließlich Mineralwasser aus Flaschen, oder man kocht das Leitungswasser, das man für einen Tag benötigt, am Morgen ab. Es ist nicht ratsam, größere Mengen abgekochten Wassers über Tage hinweg aufzubewahren, da sich auch in diesem Wasser neue Keime ansiedeln und eine Erkrankung auslösen können. Man sollte sogar Mineralwasser entsorgen, wenn die angebrochene Flasche den ganzen Tag großer Hitze ausgesetzt war, denn durch den Kontakt mit dem Mund beim Trinken können Keime in das Wasser gelangen, deren Wachstum durch die Wärme gefördert wird. Um sich die Zähne zu putzen, sollte ausschließlich abgekochtes oder in Flaschen gekauftes Wasser benutzt werden.

Beim Besuch von Gaststätten sollte man kostenlose Getränke, die in offenen Behältern angeboten werden, nicht zu sich nehmen. Die Getränke stehen oft lange Zeit ungekühlt im Raum, sind durch die offene Aufbewahrungsart der Besiedelung mit Keimen und Sporen ausgesetzt und können Erkrankungen auslösen. Doch auch gekaufte Getränke können zum Infektionsrisiko werden, wenn man Eiswürfel hinzufügen lässt, da diese häufig mit verunreinigtem Wasser hergestellt werden. Im Gegensatz dazu sind Heißgetränke wie Tee und Kaffee unproblematisch, da das Wasser hoch genug erhitzt wird, um Keime unschädlich zu machen.

Ein Wasserfiltersystem ist keine wirkliche Alternative zu den zuvor genannten Tipps, da es Bakterien nicht abtötet und bei nicht fachgerechter Reinigung das Risiko besteht, dass sich Schimmelpilze ansiedeln.

, Genuss ohne Reue im Ausland – mit diesen fünf Tipps ist man auf der sicheren Seite, Travelguide.at
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Auf rohen Fisch verzichten

Fisch und Meeresfrüchte wie Shrimps und Muscheln sind häufig von Parasiten wie Nematoden befallen, die auch für den Menschen gefährlich werden können. Zudem können auch Speisefische mit Bakterien verunreinigt sein, die eine Magen-Darm-Erkrankung hervorrufen können. Aus diesen Gründen sollte man im Ausland auf Gerichte wie Sushi verzichten und Fisch nur dann verzehren, wenn er gegrillt, gekocht oder gebraten wurde. Roher Fisch von Straßenständen ist besonders riskant und sollte deshalb nicht gegessen werden.

Kein rohes Fleisch verzehren

Es ist eher die Regel als die Ausnahme, dass Fleisch von Bakterien besiedelt ist. Für Produkte, die rohes Fleisch enthalten, gelten in Deutschland daher besonders strenge Hygienerichtlinien, die im
Ausland nicht unbedingt vorgeschrieben sind. Eine Erkrankung ist zwar nicht zwangsläufig die Folge, wenn man keimbelastetes Fleisch isst, da sich das Immunsystem eines gesunden Menschen in der Regel gegen eine geringe Menge von Krankheitserregern wehren und einen Infekt verhindern kann. Im Ausland sollte man jedoch kein Risiko eingehen und um Gerichte, die rohes Schweine- oder Rinderhackfleisch enthalten, einen Bogen machen. Auch Geflügel und landestypische Spezialitäten
wie Heuschrecken und Froschschenkel sollten nur gut durchgegart verzehrt werden.

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Keime in Eiscreme

Milcheis, das angetaut ist, bietet Bakterien einen idealen Nährboden, da es Proteine und Zucker enthält. Selbst wenn im Anschluss wieder eine niedrigere Lagertemperatur erreicht wird, überleben die Keime dies und können beim Verzehr der Eiscreme krank machen. Das nicht nur bei Veganern
und laktoseintoleranten Menschen beliebte Sorbet (bestehend aus Wasser, halbgefrorenem Fruchtsaft, Fruchtpüree und Zucker) bietet Bakterien zwar keine Proteine als Nahrungsquelle, enthält jedoch reichlich Zucker und muss deshalb ebenfalls durchgängig gekühlt werden. Händlern, die am Strand herumwandern und Eis verkaufen, sollte man nichts abkaufen, da man nie sicher sein kann, dass die Kühlkette gewahrt wurde.

Infektionssymptome durch Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Wer nach dem Verzehr von Milch, Birne oder Hartkäse an Durchfall, Übelkeit oder Kopfschmerzen leidet, denkt zumeist erst an eine Magen-Darm-Grippe. Doch häufig ist eine Nahrungsmittelunverträglichkeit die Ursache für die Beschwerden, die nach dem Genuss von Produkten auftreten, die Gluten, Fructose, Histamin oder Laktose enthalten. Auch Hautausschläge können durch eine Nahrungsmittelunverträglichkeit verursacht werden.

Zur Abklärung dieser Symptome sollte am besten noch vor der nächsten Reise ein Arzt aufgesucht werden, der durch Labortests herausfinden kann, ob eine Unverträglichkeit auf bestimmte Bestandteile der Nahrung besteht. Wenn man weiß, welche Inhaltsstoffe man nicht verträgt, kann
man diese gezielt weglassen und dadurch vermeiden, dass sie sich negativ auf den Urlaubsspaß oder die Geschäftsreise auswirken.

Die Diplom-Chemikerin, Gesundheits- und Ernährungsberaterin Frau Manzenrieder hat eine eigene Methode entwickelt, mittels derer sie ohne Labor und in kürzester Zeit sowohl vor Ort als auch online
per Zoom Nahrungsmittel-Intoleranzen feststellen und behandeln kann. Dadurch konnte Sie bereits vielen Unternehmern stressfreie Dienstreisen und Privatpersonen unbeschwerte Urlaubsreisen ermöglichen https://www.provenexpert.com/christiane-manzenrieder/.

Haben die Personen keine Intoleranzen oder Allergien sollten sie auf ihren Reisen die hiesigen Tipps 1-4 beherzigen, um den Urlaub in vollen Zügen genießen zu können, gesund zurückzukehren und noch lange von den schönen Erlebnissen zehren zu können.