Ob von einer weißen Schneedecke umhüllt, von faszinierendem Wildlife umgeben oder ein Paradies in der Sonne – es gibt Orte, die in der Wintersaison ihren ganz besonderen Reiz entfalten. Drei dieser Reiseziele, die man in der
bei uns kalten Jahreszeit gesehen haben muss, stellen wir hier vor.

Long Island:
Robben in ihrem natürlichen Habitat hautnah erleben

Neben festlicher Atmosphäre und zahlreichen Winteraktivtäten von Eislaufen über Rodeln bis
Langlaufen in der weitläufigen Natur der Insel, trumpft Long Island in der Wintersaison mit einem
ganz besonderen Highlight auf: Seal, also Robben, Spotting! Von November bis April tummeln sich
diese liebenswerten Kreaturen an der Küste Long Islands. Die meisten Sichtungen gibt es
erfahrungsgemäß im Januar. Besucher können die Robben auf geführten Seal Watching-Walks, die
meist im Montauk State Park sowie im Jones Beach State Park stattfinden, hautnah erleben. Anbieter
von Seal Cruises nehmen ihre Gäste mit auf den Ozean und ermöglichen so Robbenbeobachtungen
vom Wasser aus. Bei diesen geführten Erlebnissen lernen Urlauber viel über die Biologie und das
Verhalten der Tiere und anderer Meereslebewesen. Ein lehrreicher Anbieter ist die Coastal Research
and Education Society of Long Island (CRESLI), die geführte Touren am Cupsogue Beach im Programm haben.

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Arizona:
Winter in der Wüste

Arizona ist bekannt für den wilden Westen, die heiße Wüste, den Grand Canyon und die Route 66. Im
Sommer klettert das Thermometer gerne über die 40-Grad-Marke. Aber der Staat kann auch kalt. Im
Winter zeigt sich Arizona von einer anderen Seite und ermöglicht Wintersporturlaubern in mehreren
Bergregionen, in den Genuss von Ski- und Snowboarderlebnissen zu kommen. Eines der ältesten
Skigebiete der USA ist der Arizona Snowbowl nahe Flagstaff. Seit 81 Jahren stürzen sich hier
Skibegeisterte den Berg hinunter. Der Sunrise Ski Park nahe der Stadt Greer im Osten Arizonas
verfügt über drei befahrbare Berge mit 65 Skipisten und 10 Liften. Besonders jüngere
Schneebegeisterte lassen sich regelmäßig von der Halfpipe und der Special-Event-Area mit ganz
unterschiedlichen Jumps für verschiedene Niveau-Stufen begeistern.
Kältere Temperaturen und kürzere Tage bringen außerdem Ruhe in einen der meistbesuchten
Nationalparks der USA: der Grand Canyon. Anstelle eines großen Besucheransturms wechseln sich
Schneestürme mit sonnigen Tagen ab – die perfekte Kulisse für lange Wanderungen entlang des
Randes oder in die Schlucht. Frische Luft und Schneefall erweitern das gewohnte Bild des Grand
Canyons um eine neue Perspektive.

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St. Pete/Clearwater:
Oh du sonnige Winterzeit

Während in Deutschland zur Vorweihnachtszeit alle mit der winterlichen Kälte, überfüllten
Innenstädten und dem üblichen Festtags-Stress kämpfen, bummeln Urlauber in St. Pete/Clearwater
bei strahlendem Sonnenschein entspannt durch die Straßen und genießen statt des Glühweins einen
Cocktail unter Palmen an den schönsten Stränden der USA. Die Menschen dort lieben ihre
Weihnachtsbräuche und so finden ab Ende November zur Einstimmung zahlreiche Events statt, die
selbst bei Weihnachts-Muffeln für Vorfreude auf das Fest der Liebe sorgen. Wenn sich schwimmende
Weihnachtsbeleuchtung in den seichten Wellen des Meeres entlang der Küste vor St. Pete/Clearwater
spiegelt, dann sind die Lighted Boat Parades wieder unterwegs. Jedes Jahr im Dezember schippern
zahlreiche, mit Lichterketten und Weihnachtsdekoration verzierte Boote in einer Karawane über das
Wasser und verbreiten herrliche Feststimmung. Den Auftakt am Abend des 6. Dezember machen die
Kapitäne in Tarpon Springs. Hier können die Besucher dabei sein, wenn Santa höchstpersönlich auf
einem der Boote den Anclote River hinunter fährt und in die Bucht einläuft, um anschließend viele
Leckereien zu verteilen. Der beste Ort, um die Parade zu verfolgen ist der Craig Park/Spring Bayou.

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